Kinesiologie - Mit diesem Test erlernen Menschen das Staunen

Die Kinesiologie hat eine uralte Tradition. Sie hat sich als Diagnose- und Behandlungskonzept längst bewährt, und dennoch hat Waltraud Luise Huber sie maßgeblich weiterentwickelt.
Warum? Und was ist das Besondere der Huber-Kinesiologie?


Frage: Bereits Hippokrates, der berühmte Arzt der Antike, und auch die Maya-Indianer wendeten den Muskeltest an, der in der modernen Kinesiologie so große Bedeutung hat. Und heutzutage ist die Kinesiologie in vielen Bereichen von Medizin, Psychologie und Lebensberatung etabliert. Das heißt, diese Methode hat eine lange, uralte Geschichte, und sie hat sich bewährt. Dennoch haben Sie, Frau Huber, dieses Verfahren um einige Möglichkeiten weiter ausgebaut und die Huber-Kinesiologie entwickelt. Sagen Sie, reichte es denn nicht, mit dem bereits etablierten Wissen einfach weiter zu arbeiten und Erfolge zu haben?

Huber: Im Grunde durchaus, denn auch wer die übliche Kinesiologie in der Beratung nutzt, kann Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebens- und Krisensituationen helfen. Und solche Hilfe bewirkt sowohl Glück als auch Faszination in den Klienten. Doch wer die Kinesiologie auf übliche Weise erlernt hat, kann sie nur bei anderen anwenden. Nicht bei sich selbst. Da fehlte laut meiner Vorstellung also etwas ganz Wesentliches. Darum habe ich die Huber-Kinesiologie entwickelt und sie von Anfang an gelehrt. Das heißt, meine Seminarteilnehmer lernten und lernen, den kinesiologischen Muskeltest auch an sich selbst zu machen. Und dass dies ein großes Plus ist, erfahren sie sehr konkret und direkt. Da kommt immer wieder ein fasziniertes Staunen auf, wenn Menschen sehen, wie wirkungsvoll sie belastendes Stresspotential auch bei sich selbst abbauen und den Energieaufbau fördern können.

Die Problemlösung ist nicht der einzige Wert dieses Verfahrens

Frage: Sehen Sie dabei nicht die Gefahr, sich auf Dauer selbst überflüssig zu machen?

Huber: (Lacht) Das könnte man gewissermaßen so sehen, denn wer es gelernt hat, den Muskeltest auch an sich selbst zu machen, versetzt sich ja nicht nur in die Lage, sich von körperlichen oder seelischen Problemen zu befreien. Er macht sich auch unabhängig von mir beziehungsweise von anderen Kinesiologen. Aber mit dem Lernen und dem konsequenten Testen an sich selbst geht ja noch etwas Wertvolleres einher:
Der Mensch gewinnt einen weiteren Blick. Er schaut automatisch aufmerksamer, achtsamer auf sich selbst und auf sein Umfeld, und erfährt dabei eine Offenheit für Lebensthemen, die er bisher kaum beachtet hat. Er setzt zum Teil auch neue Prioritäten und findet auf der Palette meiner Seminarangebote Themen, die ihn ganz persönlich menschlich weiterbringen.

Frage: Das Wort Kinesiologie lässt vermuten, dass dieses Verfahren so kompliziert ist wie sein Name klingt. Stimmt die Vermutung?

Huber: Das Schöne an der Huber-Kinesiologie ist, dass sie wie ein einfaches Werkzeug von jedem eingesetzt werden kann.
Und sie ist bei fast jedem Lebens- und Alltagsthema anwendbar. Eben nicht nur auf Ebene der professionellen Kinesiologen, sondern ebenso innerhalb der eigenen Familie oder beispielsweise bezogen auf Themen aus dem Berufsalltag.

So kommt es zum Energieaufbau auf fünf ganz elementaren menschlichen Ebenen

Frage: Sie nennen es Werkzeug, aber wie kann ein einziges Werkzeug für nahezu sämtliche Lebensthemen tauglich sein?

Huber: Weil es auf fünf ganz elementare menschliche Ebenen geeicht ist. Die ersten drei dieser fünf Ebenen sind Körper, Psyche und Geist. Die vierte Ebene nennen wir das Allwissen, damit ist das uralte Wissen gemeint, das im Kosmos gespeichert ist. Und die fünfte Ebene ist die Transzendenz beziehungsweise die Ebene der universellen Liebe. Durch die Huber-Kinesiologie kommt es zu einem Energieaufbau auf jeder dieser fünf Ebenen. Und das allumfassend, ganzheitlich und tiefgründig.

Frage: Das Wesentliche an der Huber-Kinesiologie ist, dass sie von jedem, der sie erlernt hat, auch an sich selbst anwendbar ist. Gibt es noch ein Spezifikum Ihres eigenen Verfahrens?

Huber: Ja, unbedingt. Und darauf lege ich besonderen Wert, denn Grundlage meiner gesamten kinesiologischen Arbeit ist die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor Frankls. Es sind die bewegenden Erkenntnisse dieses großen Neurologen und Psychiaters, die der Huber-Kinesiologie helfen, Energieblockaden und Stresspotential zu lösen sowie die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren.

Diese Erkenntnis macht Hoffnung

Frage: Sie heben die Erkenntnisse Frankls sehr hervor. Was ist Ihrer Ansicht nach das Bewegende daran?

Huber: Viktor Frankl hat mit seiner wissenschaftlichen Arbeit etwas überaus Hoffnungsvolles und Motivierendes heraus-
gefunden. Nämlich, dass in jedem Menschen das, wie er sagt, gesunde Unbewusste vorhanden ist. Mag der Mensch noch so krank sein oder sich in einer tiefen Krise befinden, das gesunde Unbewusste bleibt in ihm, und es sucht den Weg des geringsten Widerstandes, um Stressfaktoren zu lösen und den Energiefluss in Schwung zu bringen.

Frage: Das klingt, als sei die Kinesiologie ein herrlicher Ersatz für die Schulmedizin, die mit ihren Methoden häufig viel zu wünschen übrig lässt. Ist das so?

Huber: Ich danke Ihnen für dieses Stichwort. Denn dazu muss ich ganz klar sagen: Auch wenn die Kinesiologie vom wohl ältesten und bekanntesten Arzt, nämlich Hippokrates, angewandt wurde, und wenn die Huber-Kinesiologie auf den Erkenntnissen von Professor Frankl basiert, sind wir Kinesiologen weder Ärzte noch Therapeuten. Das heißt, wir können und wollen keinen Ersatz für sie darstellen. Was wir jedoch sehr wohl können, ist, eine Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Außerdem können unsere Methoden - nach Absprache mit
einem behandelnden Arzt oder Therapeuten - als flankierende Maßnahme die Schulmedizin, Psychotherapie und Physiotherapie ergänzen.

Das Unbewusste verrät uns die Lösung

Frage: Können Sie mir dieses Wunderbare etwas greifbarer erklären?

Huber: Wir alle kennen es, wie müßig es sein kann, die Ursache für ein körperliches oder seelisches Leiden zu finden. Oft ist es so, dass lange zurückliegende Erfahrungen oder Erlebnisse ursächlich sind. Manchmal sind aus solchen Erlebnissen in uns negative Glaubenssätze entstanden. - Ich nenne Ihnen eines von ganz, ganz vielen und unterschiedlichen Beispielen: Da hat jemand als Kind gesehen, wie der Vater die Mutter geschlagen hat. Daraus ist in ihm der Glaubenssatz entstanden: Ich genüge nicht, denn ich habe meiner Mutter nicht geholfen. Solche negativen Glaubenssätze können sich in körperlichen und seelischen Bereichen unheilvoll auswirken, ohne dass man sich dieser Glaubenssätze bewusst ist. Wenn ich nun bei solch einem Menschen einen kinesiologischen Test mache, weiß ich nicht, welche Methode benötigt wird, um sein Problem zu lösen. Aber das gesunde Unbewusste, von dem Frankl spricht, kennt die Lösung. Und das Wunderbare ist, dass wir als Tester genau das benötigte Feedback aus dem gesunden Unbewussten des Menschen erhalten. Mit Hilfe dieser Rückmeldung kann die körperliche oder seelische Energieblockade gelöst werden und die Lebensenergie wieder fließen.

Eine Phase des gespannten Wartens

Frage: Sie sagen, Sie wüssten beim Testen nicht, welche Methode benötigt wird. Dann bewegen Sie sich in diesem Moment also auf sehr unsicherem Pfad. Genau das ist aber etwas, was gar nicht zu Ihnen zu passen scheint, denn wer mit Ihnen im Gespräch ist, spürt nicht nur Ihr Interesse am Gegenüber, sondern kann auch einen ausgeprägten Hang zur Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit nicht übersehen. Wie können Sie denn diese erwähnte Unsicherheit mit Ihrem Hang zur Genauigkeit vereinbaren?

Huber: Ganz, ganz gut. Denn nach über 20 Jahren Erfahrung weiß ich sicher, dass sich das gesunde Unbewusste meines Klienten melden wird. Und mit dieser Sicherheit wird die Phase des Nichtwissens nicht zur Unsicherheit, sondern viel mehr zu einer Phase gespannten Wartens.

Frage: Es liegt auf der Hand, dass Ihre Klienten sich nach solchen Sitzungen befreit und beglückt fühlen. Aber was empfindet jemand, der mit seinem kinesiologischen Test so Befreiendes möglich gemacht hat?

Huber: Immer wieder höre ich, dass Menschen sich nach einem Test an sich selbst wundern, wie leicht es ihnen fällt, Stress ab- und Energie aufzubauen. Und grundsätzlich möchte ich sagen, sie erlernen das Staunen. Denn sie erkennen auf einmal wichtige menschliche Zusammenhänge und erleben, wie positive Gefühle körperlich spürbar werden können.
 

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